Allgemeine Geschäftsbedingungen für Paartherapieleistungen (o.Ä.) der Hanami GmbH, Murnauer Str. 207, 81379 München
Die Hanami GmbH (nachfolgend „Hanami“) erbringt durch eine Therapeutin/Beraterin (nachfolgend „Therapeutin“) für Personen (nachfolgend „Auftraggeber“) Leistungen bzw. Beratungen im Bereich der Paartherapie sowie des Single- und/oder Einzelcoachings. Für diese gelten die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Vertragsgegenstand ist die Erbringung der o.g. therapeutischen Leistungen. Der genaue Umfang bzw. die Art der Leistung wird zwischen den Parteien gesondert festgelegt. Eine Garantie für den Erfolg der therapeutischen Handlungen wird ausdrücklich nicht übernommen.
- Die aufgeführten Leistungen stellen ein unverbindliches Angebot der Hanami dar. Ein Vertrag mit dem Auftraggeber wird erst wirksam durch eine ausdrückliche Annahmeerklärung (z.B. via E-Mail oder chat-basierter Nachricht) durch Hanami, wobei automationsunterstützte Annahmeerklärungen der Hanami bzw. durch die Paartherapeutin Hannah Gensch, keiner Unterschrift bedürfen, spätestens jedoch durch den Beginn der therapeutischen Leistung.
- Die therapeutische Leistung wird vorrangig in den Büroräumen der Therapeutin oder nach gesonderter Absprache an einem anderen Ort oder Online via Videokonferenz erbracht. Hanami behält sich vor, bei gegebenem Anlass (z.B. bei Krankheit, bestehenden Coronarichtlinien oder anderen unvorhersehbaren Umständen sowie bei höherer Gewalt) die Sitzungen online via Videokonferenz abzuhalten.
- Die Therapie/ Beratung kann jederzeit auf Wunsch des Auftraggebers oder der Therapeutin abgebrochen werden. Ansonsten richtet sich die Dauer der Therapie nach der gesonderten Vereinbarung zwischen den Parteien.
- Beide Parteien müssen vereinbarte Termine für Sitzungen einhalten. Falls der Auftraggeber bei einer Sitzung verhindert ist, muss er dies der Therapeutin 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin mitteilen. Danach erhält die Therapeutin 70% des vereinbarten Honorars. Bei einer unterlassenen Absage, sowie einer Absage ab 24 Stunden vor dem geplanten Termin wird das Honorar zu 100% berechnet. Bei Terminänderungen durch die Therapeutin ist der Auftraggeber unverzüglich zu informieren und es werden alternative Termine (vor Ort oder Online via Videokonferenz) mit dem Auftraggeber vereinbart.
- Der Auftraggeber erklärt sich mit der Zusendung von Rechnungen in elektronischer Form (insb. via E-Mail) durch die Hanami GmbH ausdrücklich einverstanden.
- Die Höhe der Vergütung für die therapeutischen Leistungen wird von den Parteien gesondert vereinbart. Die Zahlung erfolgt nach Wahl des Auftraggebers auf:
(a) das von der Hanami GmbH bekanntgegebene Konto, oder
(b) das mitgeteilte PayPal Konto der Hanami GmbH.
Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig. - Zahlungsverzug
(a) Im Fall des Zahlungsverzugs schuldet der Auftraggeber Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe. Die Geltendmachung weiterer Schäden und Aufwendungen bleibt davon unberührt.
(b) Die Hanami GmbH behält sich vor, bereits nach der ersten erfolglosen Mahnung die Forderungsverfolgung an ein Inkassoinstitut bzw. einen Rechtsanwalt zu übergeben. Der Auftraggeber hat Hanami dann alle zur Anspruchsverfolgung anfallenden Kosten und Aufwendungen zu erstatten. - Von der Therapeutin ausgehändigte Dokumente dürfen nicht an Dritte weitergeben werden, da sie u.a. das geistige Eigentum der Therapeutin oder vertrauliche Inhalte beinhalten können.
- Alle Informationen die an die Therapeutin weitergegeben und in den Sitzungen besprochen werden, unterliegen der Schweigepflicht. Es werden keine Informationen an Dritte
- Die von Hanami abgeschlossenen Verträge sind Dienstverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Gegenstand des Vertrages ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet Hanami nicht ein bestimmtes wirtschaftliches Ergebnis. Unsere Fragen und Empfehlungen bereiten die Entscheidung des Klienten vor. Jede Entscheidung des Klienten ist eigenverantwortlich. Hanami übernimmt vor, während und nach der Therapie/ Beratung keine Haftung für Klienten. Eine wie immer geartete Haftung von Hanami wird, soweit gesetzlich zulässig, ausgeschlossen.
- Diese Bestimmungen bleiben auch bei Unwirksamkeit einzelner oder mehrerer Bestimmungen in ihren übrigen Teilen verbindlich. Unwirksame Bestimmungen sind durch Regelungen zu ersetzen, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Regelung in rechtswirksamer Weise am nächsten kommen.
- Diese rechtlichen Bestimmungen unterliegen grundsätzlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Nebenabreden bestehen nicht. Andere nationale Rechte, sowie einheitliche internationale Kaufrechte (EKA, EKAG, UN-Kaufrecht) werden ausgeschlossen. Für alle Rechtsstreitigkeiten ist ausschließlich München als Gerichtsstand zuständig, auch wenn der Kunde Vollkaufmann im Sinne des HGB, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder des öffentlich-rechtlichen Sondervermögens ist.